Alles rund um die Berufsorientierung

Auf dieser Seite finden Lehrkräfte, Eltern und Schüler alle wichtigen Informationen zur Berufsorientierung.

Den virtuellen SCHULEWIRTSCHAFT-Raum

der Regelschule “Geschwister Scholl”

erreicht man durch Klicken auf untenstehende Schaltfläche. (anschließend Jetzt starten klicken)

 

Das Staatliche-Berufsschul-Zentrum  Arnstadt-Ilmenau

(SBSZ)

Die Anmeldung zum Beruflichen Gymnasium erfolgt in der Woche vom 07.03. bis 13.03.2024. Mitzubringen ist das Halbjahreszeugnis, der Lebenslauf, ein Passbild und eventuell eine Empfehlung. Bitte nutzen Sie die Gelegenheit den Tag der offenen Tür, Anfang März zu besuchen.

Eine Anmeldung zur Berufsfachschule (BFS) für Schüler mit Hauptschulabschluss oder Quali zur Erlangung des Realschulabschlusses in 2 Jahren erfolgt nach der Ausgabe der Halbjahreszeugnisse. Die Anmeldung zum Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) für Schüler ohne Hauptschulabschluss zur Erlangung des Hauptschulabschlusses nach einem Jahr muss bis zum 31.03.2024 erfolgen.

Ausbildungsplatzangebote 2023/24

Berufswahlkonzept der RSGSI

Das Ziel der Berufsorientierung ist der Vorbereitung und Gestaltung des Übergangs von der Schule in die Arbeitswelt. Die Berufswahlvorbereitung hat vor allem folgende Ziele:

  • Kenntnisse der eigenen Fähigkeiten, Stärken und Interessen
  • Kenntnisse über verschiedene Ausbildungswege und deren Anforderungen
  • Gezielter Erwerb von Kompetenzen, Fähigkeiten und berufsspezifischem Wissen für anvisierte Berufsbilder und das Arbeitsleben allgemein
  • Übernahme von Verantwortung für den eigenen Berufs- und Lebensweg
  • frühzeitige Einblicke in die Arbeitswelt

Da die Berufsorientierung zugleich auch Lebensorientierung ist, soll sie die Schülerinnen und Schüler befähigen, sich sowohl mit den eigenen Stärken als auch mit möglichen Schwächen auseinanderzusetzen und zu lernen, diese einzusetzen und mit diesen umzugehen. Ein Schwerpunkt der Berufsorientierung liegt auf der Stärkung der Persönlichkeit der Jugendlichen. Die Kompetenzen, die in der Arbeitswelt eine große Rolle spielen, sollen gefördert werden. Die Berufsorientierung als Förderung der Berufswahlkompetenz ist eine grundlegende Aufgabe unserer Schule. Diese Ziele sind ohne Partner nicht erreichbar.

Einstimmen

Phase 1 im Entwicklungsprozess der Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7 und 8.

  • erlangen allgemeine Kenntnisse über Zusammenhänge von Leben, Arbeit und Berufswelt
  • erfassen die Bedeutung von Berufswahl als eigenverantwortliche Entscheidung
  • erkennen Schritte im Berufswahlprozess
  • stellen Interessen/Fähigkeiten mit Blick auf den individuellen Entwicklungsprozess fest
  • kennen einige Berufsfelder sowie unterschiedliche Bildungsgänge
  • erfassen und erkunden allgemeine Berufsorientierungsinformationen
  • erkennen eigene Interessen und Fähigkeiten und bringen diese in Beziehung zu ihren Berufswünschen

Erkunden

Phase 2 im Entwicklungsprozess der Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7, 8 und 9.

  • erlangen spezifischeres Wissen über Berufsfelder, deren Anforderungen und den Strukturwandel
  • erkunden Merkmalsbereiche von Ausbildungsfähigkeit
  • reflektieren ihre Erfahrungen im Kontext BO und leiten weitere Prozessschritte ab
  • bestimmen ihr persönliches Profil und erkennen eigenes Entwicklungspotenzial
  • suchen zielgerichteter nach berufsbezogenen Informationen
  • sammeln Praxiserfahrungen

Entscheiden

Phase 3 im Entwicklungsprozess der Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 9 und 10.

  • kennen ihre persönlichen Voraussetzungen für die Berufswahl
  • reflektieren die eigenen Interessen und Fähigkeiten und nutzen diese zur Entscheidungsfindung
  • suchen gezielt Informationen zum gewählten Beruf, auch zu Alternativen
  • analysieren Berufsbilder hinsichtlich geistiger, körperlicher Anforderungen und übertragen die Erkenntnisse auf den eigenen Berufswahlprozess
  • entwickeln ihr berufliches Selbstkonzept weiter
  • erstellen ihre Bewerbungsunterlagen
  • kennen Auswahlverfahren -suchen Ausbildungsstellen

Erreichen

Phase 4 im Entwicklungsprozess der Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 9 und 10.

  • kennen Anforderungen von Bewerbungsverfahren
  • wenden das berufliche Selbstkonzept an
  • beurteilen Etappen in ihrem Selbstkonzept und nehmen bei Abweichungen Veränderungen vor
  • setzen sich mit nachschulischen Lebensbedingungen auseinander
  • können den eigenen Entwicklungsstand im Prozess der Berufswahl einschätzen und weitere Maßnahmen ableiten
  • können ihre Berufswahl begründen
  • sondieren berufliche Alternativen und setzen eine Option erfolgreich um

Unsere Maßnahmen zur Umsetzung

  • Durchführung der “Praktischen Tage” an unserer Schule
  • Teilnahme an Betriebsprktika Klassenstufen 8 bis 10
  • Teilnahme an Berufsinformationsmessen
  • Teilnahme am Tag der Berufe
  • Teilnahme am Unternehmenslauf
  • Teilnahme am Wettbewerb “Wirtschaftswissen”
  • Durchführung von Betriebsbesichtigungen
  • Besuch des Kompetenzzentrums in Arnstadt
  • Durchführung von thematischen Elternabenden
  • Arbeit mit dem Berufswahlpass
  • Durchführung von Schulsprechstunden durch die Agentur für Arbeit
  • Teilnahme am “Tag im Unternehmen”
  • Durchführung des Bewerbertrainings
  • Arbeit mit der Übergangskoordinatorin
  • Arbeit mit verschiedenen Medien zur Berufswahl
  • Teilnahme am Girlsday bzw. Boysday
  • Teilnahme am Schülerfreiwilligentag